29.04.2007

Ausgezeichnete Trainingsvoraussetzungen in Sisikon

Eine prächtige Kulisse an einem herrlichen Tag präsentierte sich bei unserer Ankunft in der neuen Trainingsbasis in Sisikon. Wir wurden herzlich im Hafenareal empfangen und fühlten uns gleich so richtig wohl.
Ein schöner Ort... und es fehlte auch nicht an Wind! Über Mittag baute sich die auch für Wind- und Kitesurfer bekannte Thermik auf und so konnten wir bei zwei bis drei Beauforts ein effizientes Training durchführen.
Da in einem Monat schon das Teamrace stattfindet und dies das letzte gemeinsame Training vor diesem Event war, charakterisierten die Mannschaftsregatten den Schwerpunkt des Tages. Kommunikation, Antizipation, Taktik, Strategie, Regelkenntnisse, Abdeckung, Befreiung, Angriff und Verteidigung sind bei dieser sehr aktiven Art zu regattieren gefragt. Die jungen SeglerInnen waren begeistert und so konzentriert, dass sie gar nicht merkten, dass die Zeit so schnell vorbei ging.Herzlichen Dank an Edy, Sonja und ihre Gehilfen für eure willkommenheissende Gastfreundschaft. Wir können unser nächstes Training bei euch schon gar nicht mehr erwarten :o)
Danke auch an Beat Ritzmann und Martin Birchler für euren vollen Einsatz um diesen Traum von dieser heimeligen und windreichen Basis verwirklicht zu haben

Euer Opti Team Zentralschweiz

Weiter Infos über Sisikon: http://segeln-urnersee.ch/sisikon_urnersee.html

Nächster Termin: PM/Selektionsregatta Cham 5./6. Mai www.scc.ch







28.04.2007

Neue Trainingsbasis in Sisikon - dazu der neue Wagen
Ein abenteuerlicher Bericht von Martin Birchler

Das Opti Team Zentralschweiz hat eine neue Basis in Sisikon. Am Samstag, 28. April, findet/fand hier das erste Training statt. Was dem Opti Team schon immer fehlte, auch am bisherigen Standort bei der Marina Fallenbach, war ein geeigneter Raum für den Aufenthalt, Garderobe und für die Theorie. Aber ab heute ist das ist Schnee von gestern.
Nachdem mit dem neuen "Hauswirt" Edy die Konditionen für den Standort Sisikon besiegelt wurden ging es daran, ein "Heimetli" in Form eines Bauwagens zu finden. Was liegt da näher, als mal im Internet bei Ricardo nachzuschauen. Und siehe da: ein Schnäppchen wartete schon auf uns. Leider gab es ein bisschen Konkurrenz so dass der Preis ein bisschen nach oben getrieben wurde. Aber mit der richtigen Taktik und dem besseren Timing ist es uns gelungen unserem Konkurrenten den Bauwagen wegzuschnappen. Gäbe es eine Selektionsliste für Steigerungen, ich glaube ich würde nicht schlecht abschneiden. Der einzige Haken bei der Sache war, dass der Wagen zwingend am 27. April abgeholt werden musste. Ein weiteres Handicap war der Standort. Der Wagen stand in Wohlen bei Bern (das ist fast bei Murten !). Immerhin hatte ich die Gelegenheit, währende der Pedaloregatta Murten den Wagen zu besichtigen. Also bin ich heute, 27.4., ans Tageswerk geganen und habe den Wagen abgeholt. Aber so einfach ging das nicht. Der Wagen stand schon mehrere Montate an diesem Ort. Die "Karre musste auch dem Dreck gezogen werden". Da half nicht anderes als grobes Geschütz. Mit Wagenheber, Geländeuntersetzung, Differentialsperren und sonstigen technischen "highlights" kam dann der Wagen aus dem Schlamassel raus auf die Strasse.
Nach mehr als 140 Kilometer, fast 5 Stunden fahren bei maximaler Geschwindigkeit von 40 km/h, dem permanenten Ausweichen von den lieben "Freund und Helfern" - so ganz legal war der Spezialtransport nun doch - und sonstigen Hindernissen ist der Wagen wohlbehalten am Ägerisee bei Beat Ritzmann angekommen. Die Fahrt führte über Zollikofen, Burgdorf, durch das liebliche Emmental, nach Huttwil, Rothenburg, Sins, Cham und mitten durch Zug (Feierabendverkehr!). Ich war stolz, immer der Vorderste der Kolonne sein zu dürfen ! Das ist fast so, als hätte ich eine Regatta gewonnen. Andere dachten wohl anders über mich.
Am Ägerisee wird der Wagen nun ein bisschen aufgepeppt. Vielleicht gibt es einen neuen Anstrich? Auf den Photos sieht nicht so vorteilhaft aus wie er in Wirklichkeit ist. Der Boden wurde kürzlich mit Laminat verlegt, die Wände frisch gestrichen und die Decke getäfert. Wer von den Optis hat Talent und kann mithelfen? Was wir auch noch brauchen sind ein Tisch und zwei Bänke, z.B. eine Festbank-Garnitur. Es fehlen auch noch so banale Sachen wie "Schüfeli ond Bäseli", ein Mob etc. . Die Maria von Riva weiss, was gemeint ist und kann uns sicher gut beraten. Carolina als Hausherrin soll uns sagen was es braucht, und wir besorgen das Notwendige. Es lebe Ricardo!
Wir stellen uns vor, dass in ca. 2 Wochen der Wagen voll einsatzbereit ist. Wer etwas beisteuren will/kann/möchte, z.B. als Fronarbeit oder Materialspenden, soll sich bei mir oder Beat Ritzmann melden.

26.04.2007

Trainingslager Riva del Garda (9.-13.April)

Anschliessend an die Regatta in Riva del Garda blieben Christian, Florian und Sämi (Janina, Lorenz und Silvan nahmen am Lager in Figino mit dem YC Luzern statt und unsere Zuger Nick und Nicola mussten wieder in die Schule) weitere fünf Tage am Gardasee um bei traumhaften Wind- und Wetterverhältnissen eifrig zu trainieren.
Am Montag morgen war Ausschlafen und sich von der intensiven Regatta Erholen angesagt und am Nachmittag ging’s dann schon wieder aufs Wasser um motiviert die Defizite des Wettkampfes zu erarbeiten.
Ein vielfältiges und anspruchvolles Training stand auf dem Programm, denn die jungen Segler haben bei der Regatta einsichtig gemerkt, dass sie noch viel zu verbessern haben.
Strenges hart am Wind Segeln, wobei nicht nur Oberschenkel- und Bauchmuskulatur sondern auch Schöpf- und vor allem technisch anspruchvolles Aussegeln der unterschiedlich herankommenden Wellen gefragt war...

Manöverautomatismen...

Pumptraining auf dem Vorwind (gleiteeeeeeeeeeen!)...

Herausfordernde Duelle mit Angriff und Verteidigung...Lehrreiche Regatten mit deutschen SeglerInnen (wir hatten die Möglichkeit mit einer deutschen Gruppe zu trainieren, welche unter der Leitung des erfolgreichen Trainers George Blaschkiewitz, ein ehemaliger Trainer von Julian Autenrieth, ihre seglerischen Fertigkeiten unter Beweis stellte)...

Sowie auch allgemeine Kenter- und Schöpfübungen (auch Spass muss sein und eine Abkühlung tut auch manchmal gut)...





Ein Kompliment an die drei Jungs, die während dieser harten Woche stets begeistert und wettkampffreudig an die Arbeit gingen. Sie haben in diesen eineinhalb Wochen enorme Fortschritte gemacht und können es kaum erwarten an den bevorstehenden Regatten ihr Können zu beweisen. Aber zuerst gibt es eine wohlverdiente und regenerierende Pause :o)
Den Gardasee kann man wirklich nur empfehlen. Bis zum nächsten mal!

Christian, Florian, Sämi (und Carolina)














25.04.2007

Fehlanzeige
Erwartungsvoll schlugen wir gestern das Sportjournal der Luzerner Zeitung auf, leider keine Spur vom versprochenen Artikel über das Opti Team Zentralschweiz. Da kann man nur hoffen, dass dies nachgeholt wird...

23.04.2007

Bericht in der Luzerner Zeitung

Ein Bericht über das Opti Team Zentralschweiz erscheint morgen Dienstag, den 24. April, im Sportjournal in der Neuen Luzerner Zeitung. Schaut doch mal rein!

22.04.2007

Murten: Ein wunderschönes Wochenende, leider ohne Wind....


Eigentlich schien alles perfekt zu sein: Sonne, 25°C, 119 erwartungsvolle und motivierte OptimistenseglerInnen aus der ganzen Schweiz, ein tolles Areal, eine fachkompetente Wettfahrtleitung, eine sehr gastfreundschaftliche Clubathmosphäre und vieles mehr. Leider machte die Hochdruckbrücke, welche sich vom Atlantik bis nach Russland erstreckte und damit das Wetter im Alpenraum bestimmte, einen glatten Strich durch die Rechnung und es konnten keine Wettfahrten durchgeführt werden.


Dank der wunderbaren Grünanlage war jedoch genügend Spielraum für die Kinder vorhanden, welche sich mit Fussball, Modellflugzeugen und -autos, Ultimate (Freesbie-Spiel), Schwimmen mit Neoprenanzug (das Wasser war doch noch recht kühl), Bojenwerfen und anderen Freizeitaktivitäten vergnügten.








Da am Sonntag alle Wetterprognosen "Null" Wind voraussagten, liess die Wettfahrtleitung ihrer Kreativität freien Lauf und organisierte ein nicht nur für die TeilnehmerInnen unterhaltendes Pedalo-Race.


Unter der Leitung von Etienne Huter wurde das Pedalo-Race fachmännisch und ähnlich wie eine Segelregatta durchgeführt, pro Start traten jedoch nur vier Pedalos à vier Personen an.


Nun konnten die jungen SportlerInnen ihre taktischen und strategischen Fähigkeiten sowie ihre Teamkompetenz doch noch unter Beweis stellen - wie zum Beispiel ein richtiges Timing beim Start, Innenposition an der Boje, ein in der Mannschaft koordinierter Wechsel und angemessene Aufgabenverteilung.

Herzlichen Dank an die Organisatoren der Pedalo-..., Entschuldigung... Optiregatta welche trotz Windmangel einen unermüdlichen und willkommenheissenden Einsatz gezeigt haben.

Tschüs!

Nächster Termin: Samstag 21.April, Training Sisikon

20.04.2007

Nächster Termin:
Opti PM / Selektionsregatta Murten 21./22. April
Mehr unter:
http://www.segelclub-murten.ch/
http://www.optisquad.blogspot.com/

18.04.2007

Eindrückliche Osterregatta in Riva del Garda

Nach einer wunderbaren Fahrt über den Brenner kamen wir endlich am wohlersehnten Ziel an. Die herrschenden Wind- und Wetterverhältnisse – der Gardasee gilt als berüchtigtes Segel- und Surfrevier welches vor allem von Deutschen und Österreichern heimgesucht wird – waren jedoch nicht sehr vielversprechend. Kaum Wind, eine dicke Wolkenschicht und sogar ein wenig Regen waren angesagt, was uns jedoch nicht aufhielt, das Segelrevier zu erforschen. Die zwei Tage frühere Anreise hatte sich nicht nur wegen der situativen Wind- und Wellengewöhnung sowie Akklimatisierung gelohnt, sondern auch um in Ruhe die Einschreibung in Angriff zu nehmen – wenn man bedenkt, dass sich siebenhundert Boote vorangemeldet hatten.
Unsere jungen Segler waren von den hoch hinausragenden Felswänden beeindruckt, konnten jedoch während den beiden Trainingstagen nicht in den Geschmack der wohlgerühmten Ora (thermischer Wind der bis zu 6 Beauforts stark werden und über die 30 Kilometer Seelänge ein Meter hohe Wellen auftürmen kann) kommen, sondern nur bei mässigem Vento (ablandiger, daher unkonstanter meist Nacht- und Morgenwind) ein erlebnisreiches Training ausüben.



Das ganze Team lebte sich in den verschiedenen Appartments gemütlich ein und die jungen Segler stärkten sich mit den wohlverdienten Pizzas und köstlichen Gelatis (vom Nahrungsgehalt nicht gerade ideal für sportliche Leistungen, aber sicher gut fürs Gemüt :-) )

Klassischerweise veränderte sich die Wetterlage am Regattatag und es erwarteten uns vier hervorragende Wettkampftage, für die unerfahreneren Segler unserer Mannschaft im warsten Sinne des Wortes. Vor allem die vier neuen Teammitglieder (Janina, Lorenz, Nicola und Nick) hatten schwer mit den vorhandenen Bedingungen (5 Bf. mit Wellen und eine Horde wilder kleiner Segler) zu kämpfen. Etliche Kenterungen, ungewollte Aufschiesser, U-Boot mässige Welleneinstecher, Beulen am Kopf und blaue Flecken waren angesagt. Was jedoch am meisten Kraft und Aufmerksamkeit beanspruchte, war der Vorstart bei welchem man wahnsinnig auf die auf dem Vorstartschiff gehissten Flaggen achten musste (das akustische Signal war bei all den Booten kaum zu höhren) und vor allem auf die anderen Optimisten von denen es nur so wimmelte (etwa zwei Drittel der Boote haben eine mehr oder weniger grosse Schramme als Andenken erhalten - zur Freude der Bootswerften).
Es bietete sich ein eindrückliches Spektakel mit den siebenhundert kleinen Booten an, nicht nur zur Freude der Coaches sondern auch der Eltern und Touristen die während ihren Bike-Touren hoch von den Bergen hinunter blickten.


Erstaunlich war Lorenzs Leistung, der mit seinem Kampfgeist alle drei Läufe rechtzeitig ins Ziel geschafft hatte obwohl er im letzen Lauf dreimal gekentert ist und beim letzten Waschgang kurz nach dem Ziel gleich beide Schöpfer verlor!

Nach dem ersten Tag waren nach meiner Erwartung entsprechend einige Kinder enttäuscht. Ein so grosses Feld mit hohem internationalen Niveau kann erniedrigende Auswirkungen haben, vor allem wenn man bedenkt, dass einige den ganzen Winter hindurch trainiert haben und schon öfters an solch grossen Regatten teilgenommen haben. Am Abend galt es daher die Kinder wieder moralisch aufzupäppeln und sie daran zu erinnern was für Ziele wir zusammen gesetzt hatten (es ist wichtig realistische Ziele zu setzen welche nicht ausschliesslich mit Rängen in Verbindung gesetzt werden sollten) und für den nächsten Tag wieder angemessene Ziele zu setzen. Da wir uns im Voraus auf diese schwierige Regatta vorbereitet hatten konnten sie sich moralisch wieder gut von den Strapazen erholen und hundemüde ohne grosse Sorgen ins Bett fallen.

Am zweiten Wettkampftag kamen fast alle Kinder zufrieden an Land zurück und waren stolz auf ihre Leistung obwohl die Ora noch majestätischer als am ersten Tag blies. Janina hatte es geschafft, alle Läufe fertig zu segeln - was ein gewaltiger Sprung darstellt wenn man bedenkt, dass sie es am Vortag kein einziges mal ins Ziel schaffte. Die erfreuliche Überraschung kam beim 6. Lauf von Christian, denn er erreichte den ausgezeichneten 15. Rang! Bravo!


Gut aufpassen musste man auch darauf, die Lay-Line richtig einzuschätzen und sich nicht zu weit nach rechts von den Felswänden und Gegner locken zu lassen.

An den letzten beiden Tagen zeigte sich wer während dem Winter fleissig trainiert hatte und bei unserem Zentralschweizer Team liess sich der Ausdauermangel spüren. Obwohl die Kinder nach den vier Regattatagen ganz schön müde waren, waren sie jedoch zufrieden und motiviert weiter an ihren seglerischen Fertigkeiten zu arbeiten.


Rangliste Juniores (560 Teilnehmer)
192 SUI1372 MEIER FLORIAN M 1993 YACHT CLUB LUZERN 37 76 41 96 97 99 65 49 41 62 46
258 SUI1449 CHRISTIAN BIRCHLER M 1994 YACHT CLUB SEMPACHERSEE 121 145 78 111 98 15 78 62 49 140 612
292 SUI1415 SCHUMACHER SÄMI M 1993 SEGELKLUB ENNETBURGEN 103 81 64 137 118 95 71 86 73 116 68
346 SUI1175 SCHEUBER SILVAN M 1994 SKE 119 58 123 140 78 131 165 128 163 56 833
398 SUI1438 STREHLE NICOLA M 1993 SEGEL CLUB CHAM 119 108 137 DNF 116 155 139 123 102 94 938
439 SUI1386 ZUMBUEHL NICK M 1993 YACHT CLUB ZUG 124 164 139 114 91 131 137 161 160 146 1042
492 SUI1451 SCHOBINGER LORENZ M 1995 YACHT CLUB LUZERN 141 161 148 161 148 150 169 131 139 162 1179
513 SUI1354 JANINA ZEDER F 1995 YACHT CLUB LUZERN DNF DNF DNF 173 146 138 167 116 167 149 1246

Gesamtrangliste unter http://www.fragliavelariva.it/clientfiles/classifica/FinalResults.pdf

16.04.2007

Das "Dream Team"



















Das „Opti Team Zentralschweiz“ mit eigenem Outfit

Von links: Nick Zumbühl (YC Zug), Florian Meier (YC Luzern), Christian Birchler (YC Sempach), Lorenz Schobinger (YC Luzern), Carolina Ranft (Coach), Nicola Strehle (SC Cham), Janina Zeder (YC Luzern), Sämi Schumacher (SK Ennetbürgen), Silvan Scheuber (SK Ennetbürgen)

Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich herzlichst im Namen des Opti Teams Zentralschweiz bei Oli Fuchs für das tolle Outfit und das hervorragende Design bedanken. Wir tragen die trendigen Klamotten mit stolz und ehrwürdigem Einheitsgefühl. Das "optimistische" Team

Saisonstart: zwei fabelhafte Trainingswochenende in Lugano

Der Einstieg in die Segelsaison erfolgte am ersten Tag gleich mit böigen und drehenden Nordwindverhältnissen und bei eiskalten Wassertemperaturen - trotz mildem Winter und eines sich in der Sonnenstube befindendem See. Die jungen SeglerInnen wurden somit aufs höchste beansprucht indem sie gleich beim ersten Training eine kalte Dusche erhielten. Da jedoch die Osterregatta in Riva del Garda mit bis zu 700 Optimisten bevorsteht, war dies ein harter aber aufrüttelnder Einstieg.

Unsere vier neuen Teammitglieder konnten ihre seglerischen Fähigkeiten dann auch noch bei angenehmerer Thermik unter Beweis stellen und haben sich auch auf sozialer Ebene sehr gut in das Team integriert.

Am zweiten Wochenende fand auch noch der Laser Europacup in den Gewässern der Bucht von Lugano statt und das junge Team konnte ehemalige Optisegler wieder treffen sowie auch die von ganz Europa angereisten Spitzenathleten bewundern.
Die Reise ins Tessin hat sich nicht nur wegen Sonne und Windverhältnissen gelohnt, sondern auch wegen den Sparringpartners von denen wir in Lugano profitieren konnten (darunter zwei EM-Anwärter und Mitglieder der Trainingsgruppe), welche auch sehr kreative Fähigkeiten vorweisen. Bravo Stefano!


Ein weiterer Grund für die Wahl des Trainingsortes ist die im September stattfindende Schweizermeisterschaft, auf die wir uns zielorientiert mit See-, Wind- und Kapeffektkenntnissen vorbereiten wollen.

Fazit: Zwei hervorragende Wochenende in Lugano als Vorbereitung für die kommende Regattasaison (Abhärtung von kalten Händen und Füssen, unzählige und ungewollte Kenter- und Schöpfübungen, Beulen am Kopf und blaue Flecken inklusive).

Ich möchte mich bei dieser Gelegenheit recht herzlich beim Circolo Velico Lago di Lugano für seine Gastfreundschaft bedanken, welcher sich nun mit seinem neuen Clubhaus so richtig prächtig und hochfunktionell präsentiert. Grazie mille al Circoloo Velico per la vostra grande ospitalità!
Danke auch an die Eltern für die feinen Kuchen und warmen Tees die die durchgefrorenen Kinder so richtig wiederbelebten :o)







Bis bald! Euer Opti Team Zentralschweiz